Warum die Klimadiskussion lange verstummt ist

Als die Klimahysterie vor etlichen Jahren so richtig Fahrt aufnahm, da habe ich eine Reihe von Diskussionen verfolgt, und dann gleich beschlossen, dass ich mich an keiner Sachdiskussion darüber beteiligen werde, denn jeder hat schon 300 Studien und 1500 Artikel gelesen und 500 Interviews von den sogenannten Experten. Was dann folgt ist ein sinnloses Hin und Her, das nie zu irgendetwas führt.

Stattdessen habe ich sehr früh darauf abgestellt, die ganze Thematik des angeblich menschengemachten Klimawandels ausschließlich politisch zu lesen. Und siehe da, plötzlich passt alles perfekt ins Bild. Wer braucht den Klimawandel und schürt die Panik davor und wer nicht? Wer kann was mit der Angst davor umsetzen, Gesellschaftstransformation forcieren, für die er sonst keine Gründe anführen könnte, mit Überwachung, Mobilitätseinschränkung, Gleichschaltung etc.? Du bist selbst alt genug um dich daran zu erinnern, wie viele Weltuntergänge von der Ökosekte schon beschworen wurden, immer mit gleichzeitigem Rettungsprogramm im Angebot, aber bis zum Klimawandel hat das alles nie so richtig gezündet. Mir geht ein Klimawandel am Allerwertesten vorbei, weil das Klima sich eben ändert. Das mag hier und da Nachteile haben, aber ganz gewiss auch Vorteile. Das ausgerechnet eine schwedische Laus in einem der scheißkältesten Länder der Erde sich über die Erwärmung des Klimas beklagt, ist doch schon ein Witz. Hier sieht man doch bereits das Paranoide.

Was ich über Klimamodelle weiß – und die sind der einzige „Beleg“ dieser „Experten“ – ist Folgendes: Man kann das Klima nicht vorausberechnen, weil man weder sämtliche Prozesse und Faktoren kennt, die es bestimmen, und weil ein Modell viel zu komplex ist, um vernünftige Ergebnisse zu generieren. Und darüber hinaus ist Natur lebendig.

Markus Krall hat für die deutschen Banken Kreditrisikomodelle entwickelt, welche mathematisch genauso funktionieren, wie Klimamodelle. Er sagt, dass, wenn diese 6 oder 7 Parameter enthalten, dann werden die Ergebnisse chaotisch, sprich, jedesmal kommt etwas anderes bei raus, wenn man sie laufen lässt. Denn schließlich sind Parameter keine fixen Werte mit 4 Ziffern hinter dem Komma, sondern Schätzwerte mit einer gewissen Bandbreite. Klimamodelle enthalten 40 bis 50 solcher Parameter, daher muss der Modellierer mächtig in die mathematische Trickkiste greifen, um hinterher das Ergebnis zu präsentieren, das der Auftraggeber sehen will. In der Mathematik nennt man das Attraktoren, sagt Krall. 

Bei deinen Kurven ist doch auch schon wieder Schummelei im Spiel: Der rasante Anstieg der Kurven am Schluss liegt nämlich noch in der Zukunft.

Soll ja jeder mit der Klimageschichte anfangen, was er will, aber ich halte diese Schellnhubers, Rahmstorfs und wie sie alle heißen, für gefährliche Scharlatane.  














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