Fassen wir doch nochmal zusammen, worum es beim Thema Klima geht. Geht es um die Rettung der Welt, die sich kurz vor dem Untergang befindet? Das können nur hochgradig labile Geister glauben, die einer fachgerechten Betreuung bedürfen. Dem Klima selbst geht es hervorragend. Es ist schon wieder ein Vierteljahrhundert rum und die Kipppunkte des Herrn Schellnhuber wollen und wollen einfach nicht kippen.
Das Thema Klima ist zu 100% ein politisches Vehikel, um über Angst und Druck politische Transformationen zu erzwingen, die andernfalls gar nicht angedacht werden könnten. So war es völlig klar, dass mit der Coronahysterie das Klima plötzlich nicht mehr so wichtig war, aber dass es unmittelbar danach wiederkehren würde, sobald man die Coronasache für beendet erklärte. Und genau so ist es gekommen. Es sind dieselben Leute bzw. dasselbe Milieu. Und es ist dasselbe Milieu, das fanatisch gegen rechts auftritt, sich antirassistisch inszeniert und keine Grenzen in ihrem Jubel für die illegale Immigration kennt. Und es sind dieselben Kreise, die ihrem Hass auf das Eigene, das Deutsche und überhaupt die westliche Welt permanent zum Ausdruck bringen und an deren Demontage arbeiten. Diese Zielorientierungen vermischen sich ständig und ihre Protagonisten schwimmen ihnen hin und her, und es ist völlig egal, welches dieser Themen sie aktuell öffentlich vertreten. So ist die Heldenkapitänin Carola Rackete nahtlos vom Thema illegale Schleuserei auf das Thema Klima umgestiegen. Black Lives Matter haben keinen Hehl daraus gemacht, dass es nicht nur um den Kampf gegen die Diskriminierung von Schwarzen geht, sondern um den Kampf gegen den Westen insgesamt. Der Mitgründer von Extinction Rebellion, Roger Hallam, hat klar gemacht, dass der Klimawandel nur ein Nebenthema ist im Kampf gegen die westliche Zivilisation. Der „Flüchtlingshelfer“ (= Schleuser) Axel Steier will mit seiner Tätigkeit dazu beitragen, dass das deutsche Volk verschwindet. Die Berliner Antifa hat zu Coronazeiten Maskenverweigerer in den öffentlichen Verkehrsmitteln körperlich angegriffen. Da könnte man noch lange mit Beispielen fortfahren.
Hier offenbart sich eine Mentalität, wo die Inhalte, die sämtlich mit einem enormen Impetus verfolgt werden, ineinander übergehen und ein Ganzes bilden, das in den überwiegend vollkommen einfach gestrickten Köpfen ein unentwirrbares Durcheinander bilden, voller Widersprüche und Ignoranz.
Der Megatrend, der aus allem hervorscheint, ist die Zerstörung, die Abschaffung der westlichen Kultur. Die westliche Kultur hat als einzige auf der Welt die individuelle Freiheit oben auf der Liste der Prioritäten, und das schon von ihrem Beginn bei den alten Griechen an.
Man beachte, mit welchem Hass gewisse Aktivisten auf das Eigene losgehen, obwohl es das Einzige ist, was sie haben. Ich habe oben schon Axel Steier und Roger Hallam erwähnt. Sie halten es für den Hass auf etwas Böses. Aber es ist ein kultureller Selbsthass, der nicht zu begründen ist außer durch völlige Ignoranz und Fanatismus.
Freiheit und Individualität sollen, wo sie nicht erstickt werden können, unmöglich zu erreichen sein, und das geschieht über ein Paket von Maßnahmen, in dem die ganze Klimaparanoia derzeit eine entscheidende Rolle spielt. Ich erwähne nur einige:
Erstens: Vernichtung des Wohlstands. Wohlstand schafft Freiheit. Der normale Bürger, der Mittelstand und die Selbständigen werden durch ein solches Ausmaß an sinnlos erzeugten Kosten, an Bürokratie, an Vorschriften eingeengt und erdrückt, dass ihnen kaum noch Luft zum Strampeln bleibt. Der Staat verpulvert derweil das Geld der Bürger in alle Himmelsrichtungen. Der einfache Arbeiter der 70er Jahre, der sich ein nettes Häuschen, ein schönes Auto und eine gute Ausbildung für seine drei Kinder leisten konnte, gehört längst der Vergangenheit an.
Zweitens: Umverteilung. Da kommt der völlig schwachsinnige Begriff „Klimagerechtigkeit“ ins Spiel, und hier wird auch offenbar, dass sich das ganze Klimagedöns speziell gegen den Westen richtet. Die Chinesen und die Inder und die Russen scheren sich einen Teufel um das Getue, von islamischen Staaten ganz zu Schweigen. Die leisten nur grinsend ihre Unterschrift unten allen möglichen Vereinbarungen und werfen danach sofort den Arsch herum. Nicht die geringste Absicht, irgendwas davon umzusetzen. Über den Hebel der Pseudothematik Klimakatastrophe soll mit einer Mischung aus Angst und Moralismus der westliche Wohlstand, seine Kultur und Werte, in die Knie gezwungen werden. Der Antrieb dazu kommt aus der Mitte des Westens selbst. Der Westen soll „vorangehen“, das Opfer bringen für seine Vergangenheit der Ausbeutung, verzichten zugunsten des Wohls der gesamten Welt und der Ausgebeuteten und so weiter. Die anderen hätten schließlich noch einen Anspruch auf Nachholen und Ausgleich und dürfen erst einmal weiter die Luft verpesten.
Drittens: Einschüchterung. Es ist ja ein Klassiker, dass man über das Erzeugen von Angst ein Volk beherrschen kann. Und zwar vor allem dann, wenn die Bedrohung von außen kommt. Darum haben wir seit über zehn Jahren nur noch „globale“ Krisen, wie die Migration, Corona und den Klimawandel. Renten, Inflation, Bildung? – Wen kümmert dieser Pipifax?
Die Absicht dahinter ist eine ganz andere. Es geht um: Gefügig machen, Gleichschalten, Versklaven, die Möglichkeiten der Entwicklung von Freiheit und Individualität abschneiden, und letzten Endes ein totalitäres System zu errichten, aus dem niemand mehr entfliehen kann.
Einige phantasieren von so etwas wie einer Weltregierung. Die wird es aber so bald nicht geben. Aber es wird an einem immer dichter werdenden Netzwerk von weltbeherrschenden Organisationen gestrickt mit der WHO, dem IWF, der EU oder der UNO mit ihren zahllosen Unterorganisationen, die immer mehr nationale Kompetenzen an sich ziehen und knebeln. Die Deutschen, wieder allen voran, werfen ihre Souveränität, das bisschen, das sie sich noch genehmigen, diesen Organisationen zum Fraß vor. Einen Weltstaat wird es nicht geben. Dazu müsste man alle Kulturen und Religionen ausradieren.
Aus historischer Sicht haben wir es mit einer Nachfolgeerscheinung des Ende der 80er gescheiterten Sozialismus zu tun. Der gleiche üble Geist des Totalitarismus und der Versklavung erhebt sich wieder. Diesmal hat er eine grüne Schale. Was damals als Klassenkampf inszeniert wurde, kommt heut im Kampf gegen die Klimakatastrophe und andere globale Katastrophen daher. Welcher Teufel die Menschen immer wieder befällt, ist unklar. Aber dass er es tut, ist in Anbetracht der Geschichte nicht mehr abzuweisen.
Schreibe einen Kommentar